Mojos Bericht "Testkauf Cafebar"

 

vielen Dank anMojoRobins für die freundliche Bereitstellung des Berichtes!!!

 

Am Donnerstag, den XX.XX.07 um XX.XX Uhr, besuchte ich die Caffebar XXX in YYY.

 

Zu Beginn sah ich mir die Lokalität von Aussen an. Sie machte einen guten und einladenden Eindruck. Rechts neben der Eingangstüre hingen in einem Kasten hinter Glas die XXX Speisekarten zur Ansicht. Links vor dem Eingang war eine Tafel aufgestellt, auf der das Tagesangebot „frischer Zwetschgendatschi“ angeboten wurde. Alle Türen und Fenster waren sehr sauber. Es war kein „Stäubchen“ zu erkennen. Auf der Terrasse vor dem Eingang waren zwei große XXX Sonnenschirme aufgespannt. Links aussen sassen zwei Personen. Wie sich später herausstellen sollte, handelte es sich dabei um das Personal. Da sie beide Kaffee tranken, sich angeregt unterhielten und keine Arbeitskleidung und Namensschilder trugen, hielt ich sie für Gäste. Die Terrasse war ordentlich und sauber.

Ich begab mich in den Innenbereich. Das Lokal macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. Weder an Fussboden, Wänden, Tischen und Stühlen oder Beleuchtung gab es etwas auszusetzen. Es waren auch keinerlei Gäste anwesend. Ich war alleine.

Direkt gegenüber dem Eingang prangte über der Bar das Logo XXX. Links vom Eingang an der Wand auf einem Sideboard war der „Gipskopf“, umrahmt von Kaffeepackungen zu sehen. Überall im Lokal gab es handgeschriebene Kreidetafeln. Weder XXX Uhr noch Vorleger oder Logointarsie im Boden waren zu sehen. Rechts um die Ecke konnte man im Hinterbereich die Vinothek mit separater Theke/Bar erkennen. Auch hier war alles ordentlich und sauber. Musik war zu diesem Zeitpunkt nicht zu hören.

Eine genaue Preisauszeichnung gab es über der Theke auf einem großen Schild an der Wand, aber auch an der Theke neben der Glasvitrine zu erkennen. Die Waren in der Vitrine machten einen appetitlichen Eindruck.

 

Eine der beiden Personen kam von draussen herein und begrüsste mich freundlich. Die junge Frau (Beschreibung siehe Fragebogen) ging hinter die Theke und fragte mich, was ich denn gerne möchte. Ich nannte ihr zuerst den Cappuccino. Sie bot mir darauf das Angebot des Tages, einen frischen Zwetschgendatschi, an. Ich bedankte mich für das Angebot und bat stattdessen um ein Tramezzini mit Parmaschinken. Mit einem Lächeln auf den Lippen sagte sie zu mir: „Wie hausgemacht, gerne“. Dann bot sie mir an, mich draussen auf die Terrasse zu setzen. Sie würde mir beides bringen. Ich ging nach draussen, da ich drinnen das Wichtigste schon gesehen hatte. Da ich später noch die Toilette besuchen wollte, würde ich mich dann nochmals umsehen. Und das Personal hielt sich schliesslich auch draussen auf.

Ich setzte mich an den Tisch neben dem der beiden Mitarbeiter und begutachtete zuerst die Karten hier. Es gab neben der normalen XXX Speisekarte auch noch eine Wein- und eine Eiskarte. Der Mitarbeiter (Beschreibung siehe Fragebogen) am Tisch neben mir grüßte mich, als er aufstand und ins Lokal ging. Kurz darauf kam er wieder und servierte mir den Cappuccino und das Tramezzini. Er wünschte mir freundlich einen guten Appetit. Dann setzte er sich wieder an den Tisch nebenan. Kurz darauf kam seine Kollegin wieder. Sie lächelte mich an und setzte sich dann zu ihrem Kollegen. Sie unterhielten sich weiter. Der Cappuccino war gut, dass Tramezzini würde ich als durchschnittlich bezeichnen. Es war in Folie eingepackt und machte nicht den Eindruck, als sei es gerade frisch zubereitet gewesen. Sollte ich die Bemerkung der Mitarbeiterin in diesem Zusammenhang verstehen ?
Im Lokal nebenan sass wohl auch Personal draussen auf der Terrasse. Die beiden Mitarbeiter des XXX unterhielten sich zeitweise von Ihrem Tisch aus mit dem Kollegen nebenan.

 

Plötzlich kam ein junger dunkelhaariger Mann am Lokal vorbei. Beide Mitarbeiter standen auf. Die Mitarbeiterin stand auf und begrüßte ihn freundlich, der Mitarbeiter verschwand zuerst im Lokal, kam kurz danach heraus und begrüsste ihn ebenfalls. Der Ankömmling trug ein weisses Hemd mit XXX Emblem. War dies der Inhaber ? Die beiden Männer gingen hinein, die junge Kollegin kam zu mir und fragte mich, ob mir alles geschmeckt habe, da sie bemerkt hatte, dass ich fertig war. Ich bejahte und sie nahm die leere Cappuccinotasse und den Teller des Tramezzini mit. Kurze Zeit später kam sie wieder. Diesmal trug sie erstmals eine rote Schürze. Auf Ihre Frage, ob ich noch einen Wunsch habe, bestellte ich einen Espresso. Sie sagte mir: „Gerne, kommt sofort, wie hausgemacht“, und lächelte wieder. Schliesslich erhielt ich wenig später von ihr den Espresso. Er war wirklich fantastisch. (Zu Crema und Milchsschaum nehme ich im Fragebogen Stellung).

Die junge Mitarbeiterin postierte sich nun am Eingang. Es kamen auch allmählich mehrere Gäste. Als ich mit meinen Espresso fertig war, winkte ich ihr, und bat um die Rechnung. Diese erhielt ich umgehend. Auf meinen 50 Euro Schein erhielt ich korrektes Wechselgeld. Ich fragte die junge Dame nun noch, ob ich denn die Toilette besuchen könne, bevor ich gehe. Sie entgegnete „sicher“ und beschrieb mir den Weg dorthin. Ich stand auf und ging ins Lokal und an der Theke vorbei auf die Toilette. Hier war alles sehr sauber. Keinerlei Mängel. Mittlerweile lief auch Musik in der Lokalität. Allerdings ein Radiosender. Auf dem Weg zurück sah ich den Mitarbeiter, wie er an der Theke Getränke zubereitete. Der Herr mit dem „XXX-Hemd“ sass ihm gegenüber und unterhielt sich mit einigen Gästen.
Ich verliess nun die Caffebar. Draussen hatten sich mittlerweile vier weitere Gäste eingefunden. Die Mitarbeiterin nahm gerade die Bestellungen entgegen. Als sie mich sah verabschiedete sie sich noch von mir.

Sollte ich wieder einmal in der Nähe sein, könnte ich mir vorstellen, auch wieder hier Halt zu machen. Der Kaffee war alles in Allem sehr gut. Und mit dem Service kann man auch zufrieden sein.